Gleich ist es soweit ...

Papier vs. Digital

Ich liebe ja die vielfältigen digitalen Möglichkeiten und die Flexibilität, die damit einhergeht. Aber das Zeichnen am Tablet ist für mich einfach nicht vergleichbar mit dem wundervollen Gefühl, das Papier unter den Fingern zu spüren. Viele meiner Sketches und Vorzeichnungen mache ich daher vorwiegend auf Papier,  scanne sie dann ein und bearbeite sie digital weiter. Es mag zum Teil altmodisch klingen, aber für mich ist es nach wie vor schön, ein echtes Buch in Händen zu halten und nicht einen E-Reader. Genauso geht es mir mit Musik. Natürlich nutze auch ich die digitalen Vorteile von Youtube&Co, aber ist es nicht wunderschön, eine CD oder eine Vinylplatte aus der Hülle zu nehmen, das Booklet durchzublättern und das Cover zu betrachten? Mir scheint, so kann ich die Verbindung zur Musik und den Menschen dahinter noch besser herstellen. Ich glaube, wir sind multidimensionale Wesen und es tut uns gut, Haptik und Optik zu verbinden. Das ist vermutlich mit ein Grund, warum es trotz Internet und Facebook, immer noch Zeitungen gibt und die Leute in Buchgeschäfte gehen und sich miteinander treffen und einen echten Kaffee trinken.

Papagier fliegt aus Mosaik

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