In welcher Welt möchtest du leben?
Ich lade dich ein, dich mit mir genau darüber auszutauschen.
In einer kleinen Gruppe. Wertschätzend und achtsam.
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Wir leben in einer rasanten Welt. Es ist viel los. Es brodelt. Wir fühlen uns oft machtlos und hilflos. Die Nachrichten sind voller schrecklicher Meldungen und beim Blick in die Zeitung bekommen wir es mit der Angst zu tun. Das ist nachvollziehbar und verständlich. Wir wünschen uns Veränderung, doch wissen nicht recht wie und wo beginnen.
Wir sagen, das System muss sich ändern. Das stimmt. Doch viel zu selten fragen wir uns, wer ist das System? Wir denken nur, die da oben sollen etwas ändern. Ja. Allerdings vergessen wir dabei viel zu häufig, dass wir damit jede eigene Handlungsfreiheit abgeben.
Wie sinnvoll ist das wirklich?
Hast du dir also schon einmal die Frage gestellt, in welcher Welt du leben möchtest?
Deine Antwort könnte zum Beispiel lauten: „Ich möchte in einer friedlichen Welt leben”. Dann könntest du dich weiter fragen, wo Friede eigentlich beginnt. Und beim genaueren Hinsehen, wirst du feststellen, dass der Friede immer in uns selbst beginnt (Siehe dazu auch Wo beginnt Frieden?). Denn wenn wir mit uns selbst entspannt sind, haben wir keinen Grund jemand anderen zu verletzen oder zu beleidigen. Das gilt sowohl für die Beziehung und die gesamte Familie als auch für den Arbeitsplatz. Und es dehnt sich aus auf das Zusammenleben in Dörfern, Städten und Ländern.
Auch wenn uns oft etwas anderes suggeriert wird, beginnen wir Veränderungen eigentlich immer im Kleinen und läuten damit einen Umbruch in der Gesellschaft ein. Es gibt viele Beispiele, in denen einzelne Menschen oder kleine Gruppen sich zu etwas berufen fühlten und aus einer Herzensinitiative heraus ein Projekt gestartet haben, das sich zunächst positiv auf die eigene Umgebung, dann auf die Stadt, dann auf das Land und vielleicht sogar länderübergreifend ausgewirkt hat und das im besten Fall immer noch tut.
Unsere Gesellschaft braucht viele solcher aktiver Menschen, doch nicht jeder gehört zu den Machern. Und trotzdem können auch jene, die sich lieber im Hintergrund bewegen, so viel beitragen. Zum Beispiel allein dadurch, dass sie sich dazu entscheiden, der Angst nicht mehr so viel Raum zu lassen. Indem sie innere Balance schaffen, den guten Ereignissen mehr Bedeutung zumessen und sich trauen, dazu zu stehen.