Gleich ist es soweit ...

Neue Facetten für unsere Berufswelt

Rote donutähnliche Kreise, die sich berühren wie Zahnräder

Unsere Welt verändert sich und wir uns mit ihr oder vielleicht auch umgekehrt. Unsere Berufe verändern sich und wir uns mit ihnen oder vielleicht auch umgekehrt. Was zuerst war, hängt sicher ein bisschen vom Blickwinkel ab. Bemerkenswert ist aber in jedem Fall, dass unglaublich viele Menschen mittlerweile entdecken, wieviele Facetten sie in sich tragen.

Facetten, die vorher wenig beachtet wurden oder als nicht bodenständig, nicht wirtschaftlich, nicht durchdacht genug galten. Jetzt kommen sie zum Vorschein. Und nicht nur das, sie wollen sogar integriert und gelebt werden. Sie wollen Raum einnehmen und Platz bekommen. Sie melden sich vehement aus der Tiefe der eigenen Seele und sind so laut, dass manchmal zu Recht die Frage auftaucht, wer da spricht. 

Was die innere Stimme möchte

Hat man diese Stimme einmal wahrgenommen, ist sie da. Vollkommen präsent. Total klar. Und im ersten Moment sorgt sie trotzdem oft für Chaos. Warum? Weil sie etwas verlangt, was vorher nicht im Bereich des Möglichen lag. Sie fordert dich auf, ganz du zu sein. Hui. Ganz? Ganz. Ganz. Das kann sich jetzt entweder befreiend oder ungemütlich anfühlen. Oder beides. 

Die Facetten, die sich zeigen, haben es nämlich so richtig in sich. Die sind womöglich tief in dir verwurzelt und dir selbst so nah, dass du noch gar nicht weißt, ob du sie überhaupt nach außen sichtbar machen möchtest. Vielleicht wusstest du bis vor kurzem nicht mal, dass sie existieren. Umso wichtiger ist es, dich langsam vorzutasten. Dir Zeit zu geben. Reinzuspüren. 

Wieder spüren lernen

Genau da sind wir bei einem wichtigen Wort: Spüren. Diese Facetten sind nämlich sehr häufig genau damit verknüpft. Weil sich unsere Wahrnehmung verändert. Wir spüren mehr. Und wir spüren deutlicher, wer wir sind und wer wir nicht sind. Spüren war lange Zeit aber eher uncool. Also einfach nicht so in Mode. Nicht so wirklich. Zumindest nicht in der klassischen Berufswelt.

Neue Ganzheit denken

Ich arbeite im Moment mit vielen Menschen, die das Spüren wieder für sich entdeckt haben und gleichzeitig die Erkenntnis, dass es nie weg, sondern nur verschüttet war. Mit dieser feinen Wahrnehmung geht einher, dass sich die Berufswünsche verändern oder erweitern und man darüber nachdenken muss, wie man das auch für die Außenwelt plausibel darstellen kann. Denn manche Kombinationen sind aus der Perspektive unseres alten Denkens doch ziemlich abstrakt. Darf jemand, der wissenschaftlich forscht, auch künstlerisch-kreative Workshops geben? Wie nennt sich eine Grafikerin, die auch Humanenergetikerin ist? Geht das überhaupt? Ist ein Buchhalter glaubwürdig, der auch Yogalehrer ist? Und ob! Sowas von! Am glaubwürdigsten dann, wenn er es selbst voll und ganz glaubt.

Entdeckungsreise zum eigenen Mosaik

Es ist die eigene Klarheit, die alle Facetten miteinander verbindet. Das ist eine Reise, die manchmal ein bisschen dauern darf. Da möchten viele Elemente entdeckt werden, die sich nach und nach zu einem wunderschönen Mosaik verbinden. In dem Moment bist du dann nicht Buchhalterin, Yogalehrer, Grafiker oder Wissenschaftlerin. Du bist Mensch. Mit vielen Facetten und großem Erfahrungschatz. Mit richtig viel Fachwissen und menschlicher Tiefe. Eine unfassbar gute Kombi, die die Zusammenarbeit mit anderen Menschen einfacher macht, weil du aus deinem ganzen Wesen sprichst und die andere Person ebenfalls ganz wahrnimmst. Und eben dieses neue Bild, dieses verankerte Wissen, will dann auch der Welt gezeigt werden. Die innere Stimme ist für diesen Schritt eine wirklich gute Unterstützung. Und ein bisschen Vertrauen gehört auch dazu.

Inspiration, Austausch und Unterstützung

Es gibt aktuell viele Menschen, die genau solche Prozesse begleiten und dir helfen können, dein Vertrauen in dich selbst zu stärken. Du hast im Moment wirklich ganz viel Auswahl und kannst ganz nach deinem Gefühl entscheiden, mit wem du an einem bestimmten Thema arbeiten möchtest. Ich wünsche dir ein Umfeld, das dich dabei unterstützt, ganz du zu sein.

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